Hawaii - Das Inselparadies im Pazifik

Oahu

Nach einem langen Flug via San Francisco bin ich in Honolulu gelandet und habe in Honolulu die ersten 3 Nächte verbracht. Honolulu ist ein super Start für eine Hawaii Reise. Man kann sich hier erstmal anklimatisieren und ankommen. Wolkenkratzer, Surfer am Waikiki Beach, tolle Landschaften… diese Stadt hat wirklich eine tolle und ganz spezielle Stimmung, die man in keiner anderen Stadt so erlebt. In der Region rund um Honolulu gibt es viele tolle Wanderungen zu machen. Ich war zum Beispiel auf dem Diamond Head oder auf dem Lanikai Pillbox Hike.

Doch Oahu ist mehr als nur Honolulu und der Waikiki Beach. Auch der Norden, vor allem die weltbekannte North Shore, ist auf Oahu unbedingt sehenswert. An der Banzai Pipeline kann man zusehen, wie die Surfer die gigantischen Wellen reiten. Im Winter gibt es hier extrem grosse Wellen und viele verschiedene Surfwettbewerbe wo die besten Surfer aus aller Welt gegeneinander antreten. Wer selbst seine ersten Erfahrungen auf dem Surfbrett machen will, kann sich super gut z.B. am Waikiki Beach auf dem Surfbrett versuchen.

Kauai

Nach knapp einer Woche auf der wunderschönen Insel Oahu ging es für mich weiter nach Kauai. Nur ca. 40 Minuten dauert der Flug von Oahu nach Kauai. Kauai wird auch die «Garteninsel» genannt. Dieser Name zurecht! Auf Kauai ist die Natur einfach nur atemberaubend. Hier findet man die schönsten Wanderungen, vor allem im Waimea Canyon «Grand Canyon von Hawaii» gibt es viele und tolle Wanderungen zu machen. Mein absolutes Highlight auf Kauai war der Helikopterflug über dem Waimea Canyon und über der Napali Coast. Die Insel von oben zu entdecken ist ein absoluter Traum und sollte auf jeder Hawaii Reise-Liste stehen. Wir hatten sogar das Glück, aus der Vogelperspektive  drei Wale an der Napali Coast zu entdecken. Nach diesem Helikopterflug brauchte ich erstmal ein paar Stunden Zeit, dieses wunderschöne Erlebnis zu verarbeiten. Auf Kauai gibt es ebenfalls tolle Strände, die zum Erholen einladen. Am beliebten Poipu Beach lässt es sich gut gehen und wenn man Glück hat, kann man den Schildkröten beim Sonnen zusehen. Da die Honu (Schildkröten) auf Hawaii sehr bedeutend sind, darf man die Tiere nicht berühren und nicht zu nahe bestaunen. Mein persönlicher Tipp: Am Poipu Beach gibt es einen Hotdog Laden «Puka Dog» Hier gibt es viele leckere und aussergewöhnliche Hotdog Variationen. Sollte man auf alle Fälle probieren 😊

Big Island

Als nächstes ging es für mich nach Big Island oder auch Hawaii Island genannt. Big Island ist nicht nur die grösste, sondern auch die jüngste der Hawaii Inseln. Auf Big Island  herrschen 20 von 23 – also fast alle Klimazonen der ganzen Welt. Das macht Big Island zu der vielfältigsten Insel. Hier habe ich meinen Aufenthalt in zwei Teile aufgeteilt, zuerst habe ich die wunderschöne Westküste in der Region Captain Cook entdecken dürfen. An der Westküste gibt es wunderschöne Strände, aber auch kulturell hat die Region einiges zu bieten. Bei einem Besuch im Puuhonua o Honaunau National Historical Park bekam ich einen Einblick in die hawaiianische Kultur.

Weiter ging es für mich in den Osten, Richtung Volcanoes National Park. Meiner Meinung nach sollten mindestens 2 Nächte an der Ostküste im Volcanoes National Park eingeplant werden. Vielleicht hat man Glück und kann hier Lava sehen! Der Kilauea Vulkan ist einer der aktivsten Vulkane der Erde und ist immer wieder mal aktiv. Der Krater lässt sich aber auch sonst entdecken. Es gibt viele tolle Wanderungen zu machen. Die Stimmung hier ist ganz speziell und mystisch.

Maui

Der letzte Halt war für mich Maui. Auf Maui findet man wunderschöne Strände und grüne Täler. An den Stränden auf Maui kann man sich ebenfalls auf dem Surfbrett ausprobieren. Mein absolutes Highlight auf Maui war der Besuch des Haleakala Vulkans. Haleakala bedeutet das Haus der Sonne und ist von grosser Bedeutung. Man kann bis zum Gipfel hoch fahren und dort den Sonnenauf- oder Untergang anschauen. Für die Fahrt sollte man unbedingt genügend Zeit einplanen und warme Kleider mitnehmen. Aber Achtung, für den Sonnenaufgang benötigt man sogenannte Permits und muss den Besuch im Voraus reservieren. Auf den 3'055 Meter über Meer fühlt man sich wie in einer anderen Welt und es fühlt sich einfach magisch an. Nach dem Sonnenuntergang ist der krönende Abschluss noch ein Sternenhimmel, den man noch nie zu vor gesehen hat. In den Wintermonaten (ca. Dezember – Mai) eignet sich Maui perfekt, um ein Whale-Watching zu machen. In dieser Zeit paaren sich die Wale und gebären ihre Kälber. Es ist also fast garantiert, dass man Wale sieht. Es gibt viele tolle Organisationen, die geführte Touren anbieten und auch für das Wohl der Tiere sorgen. Die Road to Hana ist auch ein absolutes Highlight auf Maui. Auf dem Hana Highway gibt es 620 Kurven und 59 Brücken. Die Strasse ist sehr schmal, das macht das Kreuzen und Fahren manchmal etwas schwierig. Auch hier sollte man genügend Zeit (einen ganzen Tag oder sogar mit einer Übernachtung) einplanen, damit man viele tolle Stops machen kann. Die Natur und die Brücken und Kurven sind wirklich einzigartig.

Mein Abschlusswort

Mit diesem Blog habe ich versucht, die wichtigsten Punkte und meine schönsten Erlebnisse auf Hawaii festzuhalten. Hawaii ist mein absoluter Lieblingsort und ich würde am liebsten noch viel weiter über die tollen Inseln erzählen. Für weitere Informationen oder eine Beratung dürfen Sie sich sehr gerne bei uns im Reisebüro melden.